Wie YouTube und Twitch Glücksspielinhalte für Minderjährige regulieren
Einleitung
Trotz der aktiven Verbreitung von Streams und Videos über Poker, Wetten und „Crashspiele“ sind die Plattformen YouTube und Twitch verpflichtet, minderjährige Zuschauer zu schützen. In Australien ist das Mindestalter für die Teilnahme an Online-Glücksspielen auf 18 Jahre festgelegt. Um die lokalen Gesetze und ihre eigenen Regeln einzuhalten, haben beide Plattformen eine Reihe von technischen Einschränkungen und Moderationsrichtlinien eingeführt.
1. Rechtsgrundlage in Australien
1. Interactive Gambling Act 2001 (IGA)
Verbietet Online-Glücksspielbetreibern, Personen unter 18 Jahren die Teilnahme zu erlauben.
Erweitert die Beschränkungen auf jegliche digitale Werbung und Werbung für Glücksspieldienste.
2. Broadcasting Services Act 1992 (BSA)
Regelt Fernseh- und Radioinhalte einschließlich Streams, Einteilung nach Altersfreigaben.
3. State and Territory Regulations
In einzelnen Bundesstaaten (z.B. Victoria, New South Wales) gibt es zusätzliche Strafen wegen Verletzung der Altersgrenze.
Die Plattformen YouTube und Twitch fallen, ohne direkt Glücksspielbetreiber zu sein, dennoch unter die Vorgaben, Minderjährige nicht durch Werbung und Livestreams für Glücksspielinhalte zu gewinnen.
2. Richtlinien von YouTube
1. Allgemeine Bestimmungen
Verbot der Monetarisierung von Videos mit der Demonstration von echtem Glücksspiel ohne klaren Altersfilter.
Die Verpflichtung, Inhalte als „Age-Restriction“ zu kennzeichnen.
2. Technische Mechanismen
Age-Gate: Der Zuschauer muss das Alter bestätigen (Geburtsdatum eingeben, Konto mit Zahlungskarte verknüpfen).
Content-ID und automatischer Scan: Algorithmen erkennen die Schlüsselwörter „Poker“, „Wetten“ und verbieten die Anzeige von kontextbezogener Werbung in Videos ohne Altersbeschränkung.
3. Moderation und Beschwerden
Zuschauer und Drittorganisationen können sich über das Formular „Altersbeschränkte Inhalte melden“ beschweren.
Wenn eine Beschwerde eingeht, erhalten die Videos ein automatisches Verbot, bis sie von den Moderatoren überprüft werden.
4. Strafmaßnahmen
Demonetisierung des Videos: Verstößt der Inhalt gegen die Vorgaben, verliert der Autor Werbeeinnahmen.
Sperrung auf australischem Gebiet: Bei systematischen Verstößen ist das Video für das Publikum in Australien nicht zugänglich.
3. Twitch-Richtlinie
1. Allgemeine Bestimmungen
Die Kategorie „Gambling“ ist in einem separaten Abschnitt hervorgehoben; Streamer müssen dies beim Start der Sendung angeben.
Die Definition von „Glücksspielinhalt“ selbst umfasst Sportwetten, Poker, „Crashspiele“ und Plattformbewertungen.
2. Age-Gating und Verifizierung
Um auf den Kanal mit der Kategorie „Gambling“ zugreifen zu können, muss der Benutzer ein Twitch-Konto haben und einmal bestätigen, dass er ≥18 Jahre alt ist.
Weitere Überprüfungen (z.B. Kartenbindung) sind in der Regel nicht erforderlich, sollte es aber zu strittigen Fällen kommen, unterstützt Twitch Anfragen nach zusätzlicher Verifizierung.
3. Moderation und Automatisierung
AutoMod: filtert Chat-Nachrichten im Zusammenhang mit Werbung für Glücksspielplattformen und blockiert Links zu Websites ohne Lizenz.
Community-Berichte: Benutzer können illegale Inhalte oder fragwürdige Sendungen melden; Die Moderatoren ermitteln.
4. Partnerschaftsprogramme und Sanktionen
Partner/Partner: Streamer, die diese Status erhalten haben, sind verpflichtet, lokale Gesetze zu berücksichtigen: Inhalte, die nicht IGA-konform sind, führen zum Verlust der Partnerschaft.
Löschen der Sendung: Für wiederholte Verstöße blockiert Twitch VOD und macht es unmöglich, die Kategorie „Gambling“ zu streamen.
4. Vergleichende Analyse der Ansätze
5. Empfehlungen an Streamer und Menschenrechtsorganisationen
1. Den Streamern
Immer age-restriction/Kategorie „Gambling“ einschließen.
Die Altersanforderungen in der Beschreibung und in der Einleitung des Streams deutlich auszuloten.
Vermeiden Sie es, Wettschnittstellen ohne explizite Alterswarnung anzuzeigen.
2. Den Bürgerrechtlern
Folgen Sie Beschwerden von Minderjährigen und wenden Sie sich umgehend an die Websites.
Führen Sie Audits beliebter Kanäle durch, um das Age-Gate durch Drittanbieter-Sendungen zu umgehen.
Unterstützung von Aufklärungskampagnen über die Risiken einer frühen Beteiligung am Glücksspiel.
Schluss
YouTube und Twitch wenden eine Reihe von Maßnahmen an - von technischen Age-Gate-Filtern bis hin zu manueller Moderation -, um zu verhindern, dass Personen unter 18 Jahren in Australien auf Glücksspielinhalte zugreifen können. Die Richtlinien beider Plattformen entsprechen den Anforderungen des Interactive Gambling Act 2001 und den regionalen Vorschriften, die den Schutz von Minderjährigen gewährleisten und die Risiken der illegalen Förderung von Glücksspielen verringern. Für Streamer ist es wichtig, die Kennzeichnungs- und Verifizierungsregeln strikt einzuhalten, und für Menschenrechtsaktivisten ist es wichtig, die Beschwerdemechanismen aktiv zu nutzen und das Publikum aufzuklären.
Trotz der aktiven Verbreitung von Streams und Videos über Poker, Wetten und „Crashspiele“ sind die Plattformen YouTube und Twitch verpflichtet, minderjährige Zuschauer zu schützen. In Australien ist das Mindestalter für die Teilnahme an Online-Glücksspielen auf 18 Jahre festgelegt. Um die lokalen Gesetze und ihre eigenen Regeln einzuhalten, haben beide Plattformen eine Reihe von technischen Einschränkungen und Moderationsrichtlinien eingeführt.
1. Rechtsgrundlage in Australien
1. Interactive Gambling Act 2001 (IGA)
Verbietet Online-Glücksspielbetreibern, Personen unter 18 Jahren die Teilnahme zu erlauben.
Erweitert die Beschränkungen auf jegliche digitale Werbung und Werbung für Glücksspieldienste.
2. Broadcasting Services Act 1992 (BSA)
Regelt Fernseh- und Radioinhalte einschließlich Streams, Einteilung nach Altersfreigaben.
3. State and Territory Regulations
In einzelnen Bundesstaaten (z.B. Victoria, New South Wales) gibt es zusätzliche Strafen wegen Verletzung der Altersgrenze.
Die Plattformen YouTube und Twitch fallen, ohne direkt Glücksspielbetreiber zu sein, dennoch unter die Vorgaben, Minderjährige nicht durch Werbung und Livestreams für Glücksspielinhalte zu gewinnen.
2. Richtlinien von YouTube
1. Allgemeine Bestimmungen
Verbot der Monetarisierung von Videos mit der Demonstration von echtem Glücksspiel ohne klaren Altersfilter.
Die Verpflichtung, Inhalte als „Age-Restriction“ zu kennzeichnen.
2. Technische Mechanismen
Age-Gate: Der Zuschauer muss das Alter bestätigen (Geburtsdatum eingeben, Konto mit Zahlungskarte verknüpfen).
Content-ID und automatischer Scan: Algorithmen erkennen die Schlüsselwörter „Poker“, „Wetten“ und verbieten die Anzeige von kontextbezogener Werbung in Videos ohne Altersbeschränkung.
3. Moderation und Beschwerden
Zuschauer und Drittorganisationen können sich über das Formular „Altersbeschränkte Inhalte melden“ beschweren.
Wenn eine Beschwerde eingeht, erhalten die Videos ein automatisches Verbot, bis sie von den Moderatoren überprüft werden.
4. Strafmaßnahmen
Demonetisierung des Videos: Verstößt der Inhalt gegen die Vorgaben, verliert der Autor Werbeeinnahmen.
Sperrung auf australischem Gebiet: Bei systematischen Verstößen ist das Video für das Publikum in Australien nicht zugänglich.
3. Twitch-Richtlinie
1. Allgemeine Bestimmungen
Die Kategorie „Gambling“ ist in einem separaten Abschnitt hervorgehoben; Streamer müssen dies beim Start der Sendung angeben.
Die Definition von „Glücksspielinhalt“ selbst umfasst Sportwetten, Poker, „Crashspiele“ und Plattformbewertungen.
2. Age-Gating und Verifizierung
Um auf den Kanal mit der Kategorie „Gambling“ zugreifen zu können, muss der Benutzer ein Twitch-Konto haben und einmal bestätigen, dass er ≥18 Jahre alt ist.
Weitere Überprüfungen (z.B. Kartenbindung) sind in der Regel nicht erforderlich, sollte es aber zu strittigen Fällen kommen, unterstützt Twitch Anfragen nach zusätzlicher Verifizierung.
3. Moderation und Automatisierung
AutoMod: filtert Chat-Nachrichten im Zusammenhang mit Werbung für Glücksspielplattformen und blockiert Links zu Websites ohne Lizenz.
Community-Berichte: Benutzer können illegale Inhalte oder fragwürdige Sendungen melden; Die Moderatoren ermitteln.
4. Partnerschaftsprogramme und Sanktionen
Partner/Partner: Streamer, die diese Status erhalten haben, sind verpflichtet, lokale Gesetze zu berücksichtigen: Inhalte, die nicht IGA-konform sind, führen zum Verlust der Partnerschaft.
Löschen der Sendung: Für wiederholte Verstöße blockiert Twitch VOD und macht es unmöglich, die Kategorie „Gambling“ zu streamen.
4. Vergleichende Analyse der Ansätze
Mechanismus | YouTube | Twitch |
---|---|---|
Kennzeichnungspflicht | Altersbeschränkung auf Videoebene | Obligatorische Kategorisierung „Glücksspiel“ |
Age-Gate | Überprüfung des Geburtsdatums, Kartenbindung | Bestätigung des Alters im Konto |
Automatisches Scannen | Content ID, Schlüsselwörter | AutoMod, Linkfilterung |
Moderation von Beschwerden | Beschwerdeformular, Moderationsprüfung | Mitteilungen der Gemeinschaft, operative Blockaden |
Sanktionen | Demonetisierung, regionale Blockade | Entfernung von VOD, Entzug des Affiliate-/Partner-Status |
5. Empfehlungen an Streamer und Menschenrechtsorganisationen
1. Den Streamern
Immer age-restriction/Kategorie „Gambling“ einschließen.
Die Altersanforderungen in der Beschreibung und in der Einleitung des Streams deutlich auszuloten.
Vermeiden Sie es, Wettschnittstellen ohne explizite Alterswarnung anzuzeigen.
2. Den Bürgerrechtlern
Folgen Sie Beschwerden von Minderjährigen und wenden Sie sich umgehend an die Websites.
Führen Sie Audits beliebter Kanäle durch, um das Age-Gate durch Drittanbieter-Sendungen zu umgehen.
Unterstützung von Aufklärungskampagnen über die Risiken einer frühen Beteiligung am Glücksspiel.
Schluss
YouTube und Twitch wenden eine Reihe von Maßnahmen an - von technischen Age-Gate-Filtern bis hin zu manueller Moderation -, um zu verhindern, dass Personen unter 18 Jahren in Australien auf Glücksspielinhalte zugreifen können. Die Richtlinien beider Plattformen entsprechen den Anforderungen des Interactive Gambling Act 2001 und den regionalen Vorschriften, die den Schutz von Minderjährigen gewährleisten und die Risiken der illegalen Förderung von Glücksspielen verringern. Für Streamer ist es wichtig, die Kennzeichnungs- und Verifizierungsregeln strikt einzuhalten, und für Menschenrechtsaktivisten ist es wichtig, die Beschwerdemechanismen aktiv zu nutzen und das Publikum aufzuklären.