Wie man Sucht bei einem Teenager erkennt

Wie man Spielsucht bei einem Teenager erkennt

Frühe Sucht bildet sich unbemerkt. Es ist wichtig, die Signale rechtzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen.

1. Verhaltenszeichen

Leidenschaft für Spiele auf Kosten anderer Aktivitäten
Der Teenager beginnt, immer mehr Zeit mit Wetten oder „Spielsimulatoren“ mit Beuteboxen zu verbringen, indem er Hobbys, Treffen mit Freunden und Schlafen opfert.

Geheimhaltung und Täuschung
Verbirgt den Browserverlauf, verbirgt mobile Apps vor den Eltern, täuscht über Ausgaben oder den Ort der Zeit.

Kontinuierliche Strategie- und Gewinndiskussion
Alltägliche Gespräche werden auf Spielalgorithmen, Chancenanalysen und Geschichten von „fast gewonnenen“ Wetten reduziert.

2. Emotionale und psychologische Signale

Drastische Stimmungsschwankungen
Ein Teenager wird reizbar, ängstlich oder aggressiv, wenn er nicht spielen kann oder nachdem er verloren hat.

Alarm „aufholen“ Verlust
Nach einer erfolglosen Sitzung gibt es Obsessionen, alles sofort „zurückzugeben“, ohne Pausen und Planung.

Symptome von Stress und Schlaflosigkeit
Ständige Erfahrungen, Schwierigkeiten beim Einschlafen, nächtliche „versteckte“ Spielsitzungen.

3. Akademische und soziale Implikationen

Leistungsabfall
Unterrichtsausfälle, unerfüllte Hausaufgaben, niedrige Noten mit einer drastischen Verschlechterung der Situationen in kurzer Zeit.

Soziale Isolation
Verzicht auf außerschulische Aktivitäten, Kreise, Treffen mit Freunden, Rückzug in die virtuelle Wettwelt.

Konflikte in der Familie und mit Mitschülern
Streitereien zum Thema Geld, Vorwürfe von Eltern wegen übermäßiger Kontrolle, angespannte Lage.

4. Finanzielle Vorzeichen

Unerklärliche Ausgaben
Das Verschwinden von Geld aus der Geldbörse oder der Elternkarte, Bitten, „bis morgen zu leihen“.

Kredite und Schulden
Die Entstehung von Mikrokrediten, die Verwendung fremder Karten und Konten, versteckte Kosten für virtuelle Wetten.

Verkauf persönlicher Gegenstände
Wenn ein Unterhändler anfängt, seine Sachen für neue Wetten zu verkaufen, ist das ein Weckruf.

5. Was Eltern und Angehörige tun sollten

1. Offenes Gespräch ohne Vorwürfe
Formulieren Sie Sorgen über Gesundheit und Studium, bieten Sie an, ohne Verurteilung zuzuhören.

2. Klare Regeln und Grenzen setzen
Beschränken Sie den Zugriff auf Geräte, konfigurieren Sie die Kindersicherung, geben Sie Familienverträge zur Nutzung des Internets ein.

3. Kontakt zu Spezialisten
Die Konsultation eines Psychologen, eines Jugendpsychiaters oder eines Spezialisten für Spielsucht hilft, das Ausmaß des Problems zu beurteilen und eine Therapie zu wählen.

4. Unterstützende Aktivitäten
Bieten Sie statt Spielen gemeinsame Freizeitaktivitäten an: Sport, Kreativität, Ehrenamt - das Schalten von Aktivitäten reduziert den Spieldrang.

5. Selbstausschluss und technische Barrieren
Bei ernsthaften Anzeichen verbinden Sie die Dienste zum Blockieren von Glücksspielseiten und -anwendungen (Kindersicherung, DNS-Filter).

Ergebnis

Sie können eine Sucht bei einem Teenager an einer Kombination von Verhaltens-, emotionalen und finanziellen Anzeichen erkennen. Ein rechtzeitiger Dialog, klare Familienregeln und die Hilfe von Spezialisten helfen, eine Vertiefung des Problems zu verhindern und den Teenager zu einem gesunden und ausgeglichenen Leben zurückzuführen.