Meinung von Psychologen: Warum unter 18 Jahren nicht gespielt werden kann
Psychologen sind sich einig: Glücksspiel erfordert eine stetige Selbstkontrolle, eine reife Risikobewertung und Fähigkeiten im Umgang mit Emotionen - all dies wird bis zum Erwachsenenalter gebildet. Unten sind wissenschaftlich fundierte Argumente.
1. Unvollständige Entwicklung des präfrontalen Kortex
1. Die Rolle des präfrontalen Kortex
Verantwortlich für Planung, Impulskontrolle und fundierte Entscheidungen.
2. Reifezeit
Die vollständige anatomische und funktionelle Reifung erfolgt im Alter von 20 bis 25 Jahren.
3. Konsequenzen für Wetten
Bis zum Alter von 18 Jahren ist ein Teenager nicht in der Lage, das momentane Verlangen zu verschieben und langfristige Verluste zu schätzen.
2. Erhöhte Impulsivität und emotionale Labilität
1. Impulsive Entscheidungen
Jugendliche neigen dazu, nach einem Verlust sofort „aufzuholen“.
2. „Tilt“ -Zustände
Emotionale Ausbrüche führen zu aggressiven Wettsteigerungen.
3. Mangel an emotionaler Stabilität
Die Fähigkeit, sich bei den ersten Anzeichen von Stress neu zu fokussieren und das Spiel zu verlassen, ist nicht ausgebildet.
3. Fehlende Erfahrung im Geldmanagement
1. Aufbau finanzieller Fähigkeiten
Die Reife des finanziellen Denkens kommt mit dem ersten Arbeitseinkommen und der Budgetierung.
2. Risiko der Schuldenabhängigkeit
Aufregung ohne Verständnis für Kredite und Verbindlichkeiten ist mit frühen Schulden behaftet.
3. Bewertung des Wertes des Geldes
Jugendliche haben noch kein klares Gefühl für die Kosten der Verluste gebildet.
4. Hohe Anfälligkeit für Gruppendruck
1. Sozialer Konformismus
Der Wunsch, „wie alle anderen zu sein“, verstärkt die Motivation, Wetten auszuprobieren.
2. Einfluss der „Helden der Streams“
Teenager imitieren Blogger und nehmen das Risiko als Norm wahr.
3. Mangel an kritischem Denken
Es fehlt an Fähigkeiten zum Filtern von Werbung und Glücksspiel- „Tricks“ von Vermarktern.
5. Abhängigkeitsbildung
1. Erhöhte neurobiologische Empfindlichkeit
Das jugendliche Gehirn reagiert stärker auf Dopamin- „Ausbrüche“, wenn es gewinnt.
2. Risiko einer frühen Sucht
Näher am Alter von 18 Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit des Übergangs vom „Hawait“ zum pathologischen Verlangen um ein Vielfaches.
3. Schwierigkeiten bei der Behandlung
Je jünger der Beginn der Sucht, desto schwieriger ist es, sie danach zu überwinden.
6. Praktische Schlussfolgerungen von Psychologen
1. Aufschub des Zugangs auf 18 Jahre
Gibt Ihnen Zeit, Kontrolle, finanzielle Planungsfähigkeiten und emotionale Ausdauer zu bilden.
2. Entwicklung alternativer Fähigkeiten
Sport, Hobbys und Lernen helfen dem Teenager, Energie in eine sichere Richtung zu lenken.
3. Bildungsprogramme
Schulunterricht in Finanzkompetenz und Impulsmanagementtrainings verringern die Attraktivität von Aufregung.
Ergebnis
Der Ansatz im Alter von 18 Jahren als Schwelle für Glücksspiele basiert auf Neurowissenschaften, Psychologie und sozialer Praxis: In diesem Alter werden Schlüsselfunktionen der Selbstkontrolle, des Emotionsmanagements und der Finanzen gebildet, was das Risiko einer frühen Spielsucht und Schulden drastisch reduziert.