Auswirkungen des frühen Zugangs zum Glücksspiel auf die Psyche
Ein früher Beginn der Spielsucht (unter 18 Jahren) wird zu einem ernsthaften Risikofaktor für die psychische und emotionale Gesundheit von Jugendlichen. Im Folgenden sind die wichtigsten Mechanismen und Auswirkungen eines solchen Zugangs aufgeführt.
1. Verletzung der Entwicklung der Selbstkontrolle
Der präfrontale Kortex ist für die Planung und Unterdrückung von Impulsen verantwortlich. Bei Teenagern ist es noch nicht reif, so dass frühe Wetten zu voreiligen Entscheidungen und einem „Aufholen“ der Verluste führen.
Gewohnheitsbildung: Die systematische Praxis des „schnellen“ Gewinnens festigt das Modell der sofortigen Belohnung, was den Übergang zu einer langfristigen Zielsetzung erschwert.
2. Erhöhtes Suchtrisiko
Dopamin-Reaktion: Gewinne erhöhen die Freisetzung von Dopamin, und das jugendliche Gehirn ist besonders empfindlich auf diese Signale.
Frühe Sucht: Studien zeigen, dass je früher eine Person die Aufregung ausprobiert hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich im Erwachsenenalter eine pathologische Abhängigkeit bildet.
3. Ängstliche und depressive Zustände
Der chronische Stress zur Zeit "dogonok" der Verluste aktiviert gipotalamo-gipofisarno-nadpotschetschnikowuju die Achse, was zur erhöhten Beängstigenden und der Schlafstörung führt.
Scham und Schuld: Der Teenager versucht, die Wetten vor seinen Eltern zu verbergen, was die Isolation und Selbstbeschuldigung verstärkt, die sich oft zu depressiven Verstimmungen entwickeln.
4. Verzerrung der Risiko- und Wahrscheinlichkeitsbewertung
Die Illusion der Kontrolle: Der junge Mann glaubt, dass er den Automaten oder Buchmacher „überlisten“ kann, indem er den mathematischen Vorteil der Institution unterschätzt.
Survivor-Effekt: Nur erfolgreiche Fälle auswendig zu lernen, bildet ein verletzliches kognitives Muster: „Ich hatte die ganze Zeit Glück“, was riskante große Einsätze provoziert.
5. Soziale und akademische Fehlanpassung
Ausschluss von Gleichaltrigen: Glücksspiel wird zur Priorität und ersetzt Hobbys und Sport.
Leistungsabfall: Die Konzentration auf Wetten verringert die Lernfähigkeit, Gefühlsausbrüche führen zu Konflikten mit Lehrern und Eltern.
6. Beeinträchtigung der Finanzkompetenz
Mangel an Haushaltserfahrung: Es ist schwierig für einen Teenager, den Wert des Geldes zu schätzen, Wetten werden als „Spiel“ und nicht als Ausgaben wahrgenommen.
Schuldenlast: Der frühe Zugang führt oft zu einer Anhäufung von Mikrokrediten oder nicht genehmigten Abschreibungen, was den stressigen Zustand verschlimmert.
7. Prävention und Korrektur
1. Die Verschiebung des Zugangs auf 18 Jahre laut Gesetz ist eine Schlüsselmaßnahme zum Schutz der Psyche von Jugendlichen.
2. Bildungsprogramme in Schulen zur finanziellen Kompetenz und bewussten Entscheidungsfindung.
3. Unterstützung von Eltern und Psychologen: offene Gespräche über Risiken, Kontrolle durch Eltern-Apps und Filterung von Glücksspielinhalten.
4. Frühe Intervention: bei den ersten Anzeichen einer Sucht (Stealth, häufige Geldanfragen, Schlafstörungen) - Beratung eines Psychotherapeuten oder Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe.
Ergebnis
Der frühe Zugang zu Glücksspielen verletzt die Schlüsselphasen der Entwicklung der Selbstkontrolle, erhöht das Risiko der Abhängigkeit, provoziert Angst und Fehlanpassung und verletzt auch die Finanzkompetenz. Systemische Maßnahmen - die Altersschwelle von 18 Jahren, Bildung und elterliche Kontrolle - helfen, Jugendliche vor langfristigen psychischen Traumata zu schützen.