Aufklärung und Prävention an Schulen
Einleitung
Die Schule ist ein Schlüsselelement für die Bildung einer gesunden Einstellung zum Glücksspiel. Die frühzeitige Vertrautheit mit dem Konzept des „Heimvorteils“, das Bewusstsein für Risiken und die Entwicklung von Selbstkontrollfähigkeiten helfen, die Entwicklung von Sucht bei Jugendlichen zu verhindern. Erfolgreiche Prävention erfordert die systematische Einbeziehung des Themas in den Lernprozess, die Ausbildung von Lehrern und die Einbeziehung der Familie.
1. Entwicklung von Trainingsmodulen
1. Ziele der Module
Machen Sie sich mit der mathematischen Grundlage von Spielen vertraut: Wahrscheinlichkeit, Erwartung, Verlustrisiko.
Zeigen Sie kognitive Verzerrungen: die Illusion von Kontrolle, „heiße Hand“, „fast gewinnen“.
Entwickeln Sie Fähigkeiten zur Bewertung und zum kritischen Denken beim Betrachten von Glücksspielanzeigen.
2. Inhalte der Klassen
Risikomathematik: Praktische Aufgaben mit Würfelwurf und Münze zur Visualisierung von Wahrscheinlichkeiten.
Fallherden: Analyse der wahren Geschichten von Teenagern, die in Abhängigkeit geraten sind.
Rollenspiel: Modellierung der Situation des „aggressiven“ Marketings und Möglichkeiten, gegenzusteuern.
3. Dauer und Format
Eine Reihe von 4 × 45-minütigen Lektionen in den Klassen 10-11.
Interaktive Vorträge, Gruppendiskussionen und Mini-Projekte.
2. Ausbildung von Pädagogen und Psychologen
1. Schulungen zu RG-Themen
Einführung in die Indikatoren der PGSI-Jugend und Methoden der Früherkennung.
Praktische Szenarien von Gesprächen mit Schülern, Demonstration von Techniken des aktiven Zuhörens.
2. Materialien für Lehrer
Schritt-für-Schritt-Unterrichtspläne, Präsentationen, Videomaterial und gedruckte Werbegeschenke.
Digitale Testbibliothek und Infografiken zu Wahrscheinlichkeiten und Manipulationen von Werbung.
3. Supervision und Erfahrungsaustausch
Vierteljährliche Treffen der teilnehmenden Schulen der regionalen Präventionsnetzwerke, um die Ergebnisse und Herausforderungen zu diskutieren.
3. Integration ins Schulleben
1. Außerschulische Aktivitäten
Debatte zum Thema „Glücksspiel: Unterhaltung oder Risiko?“
Ein Schulwettbewerb mit Aufsätzen und Videos über die negativen Auswirkungen von Spielsucht.
2. Schulleitung und Vereine
Gründung eines „Responsible Choice Club“, in dem Gymnasiasten Trainingseinheiten für die Jüngeren vorbereiten.
3. Infostände und Mailings
Regelmäßige Aktualisierung der Plakate in den Fluren, Versand der Newsletter mit Tipps an die Eltern.
4. Einbeziehung der Eltern und der Gemeinschaft
1. Elterntreffen und Seminare
Kurze Präsentationen über Anzeichen von Risiken und Möglichkeiten der Zugangskontrolle (Gamban, DNS-Filter).
Handout-Checklisten: Fragen zum Gespräch zu Hause und Szenarien für „schwierige Gespräche“.
2. Gemeinsame Projekte
Organisation der Familie „Tag ohne Gadgets“: Sport, Workshops, Brettspiele.
Partnerschaft mit lokalen NGOs (Gambler's Help) für offene Vorträge.
5. Bewertung der Wirksamkeit
1. Wissens- und Anlagenüberwachung
Pre- und Post-Tests auf der PGSI-Youth-Skala und Umfragen zur Einstellung zur Wettwerbung.
Analyse von Veränderungen in der Bereitschaft, persönliche Grenzen für Zeit und Geld zu setzen.
2. Verhaltensanalyse
Verfolgung der Anzahl der Anfragen an den Schulpsychologen zum Thema Glücksspiel.
Führen eines anonymen Magazins mit „mutigen Geschichten“ von Schülern über die Konfrontation mit der Versuchung des Glücksspiels.
3. Anpassung der Programme
Auf Basis von Rückmeldungen von Schülern und Lehrern werden die Inhalte der Module einmal jährlich aktualisiert.
Schluss
Systemische Prävention in Schulen erfordert eine klare Methodik, die Bereitschaft der Pädagogen und die aktive Einbeziehung der Eltern. Die Integration von Lernmodulen, außerschulischen Projekten und die regelmäßige Leistungsbewertung schaffen ein Umfeld, in dem Jugendliche das Wissen und die Fähigkeiten erwerben, um eine frühzeitige Beteiligung am Glücksspiel zu vermeiden und eine bewusste Einstellung zum Risiko zu entwickeln.
Die Schule ist ein Schlüsselelement für die Bildung einer gesunden Einstellung zum Glücksspiel. Die frühzeitige Vertrautheit mit dem Konzept des „Heimvorteils“, das Bewusstsein für Risiken und die Entwicklung von Selbstkontrollfähigkeiten helfen, die Entwicklung von Sucht bei Jugendlichen zu verhindern. Erfolgreiche Prävention erfordert die systematische Einbeziehung des Themas in den Lernprozess, die Ausbildung von Lehrern und die Einbeziehung der Familie.
1. Entwicklung von Trainingsmodulen
1. Ziele der Module
Machen Sie sich mit der mathematischen Grundlage von Spielen vertraut: Wahrscheinlichkeit, Erwartung, Verlustrisiko.
Zeigen Sie kognitive Verzerrungen: die Illusion von Kontrolle, „heiße Hand“, „fast gewinnen“.
Entwickeln Sie Fähigkeiten zur Bewertung und zum kritischen Denken beim Betrachten von Glücksspielanzeigen.
2. Inhalte der Klassen
Risikomathematik: Praktische Aufgaben mit Würfelwurf und Münze zur Visualisierung von Wahrscheinlichkeiten.
Fallherden: Analyse der wahren Geschichten von Teenagern, die in Abhängigkeit geraten sind.
Rollenspiel: Modellierung der Situation des „aggressiven“ Marketings und Möglichkeiten, gegenzusteuern.
3. Dauer und Format
Eine Reihe von 4 × 45-minütigen Lektionen in den Klassen 10-11.
Interaktive Vorträge, Gruppendiskussionen und Mini-Projekte.
2. Ausbildung von Pädagogen und Psychologen
1. Schulungen zu RG-Themen
Einführung in die Indikatoren der PGSI-Jugend und Methoden der Früherkennung.
Praktische Szenarien von Gesprächen mit Schülern, Demonstration von Techniken des aktiven Zuhörens.
2. Materialien für Lehrer
Schritt-für-Schritt-Unterrichtspläne, Präsentationen, Videomaterial und gedruckte Werbegeschenke.
Digitale Testbibliothek und Infografiken zu Wahrscheinlichkeiten und Manipulationen von Werbung.
3. Supervision und Erfahrungsaustausch
Vierteljährliche Treffen der teilnehmenden Schulen der regionalen Präventionsnetzwerke, um die Ergebnisse und Herausforderungen zu diskutieren.
3. Integration ins Schulleben
1. Außerschulische Aktivitäten
Debatte zum Thema „Glücksspiel: Unterhaltung oder Risiko?“
Ein Schulwettbewerb mit Aufsätzen und Videos über die negativen Auswirkungen von Spielsucht.
2. Schulleitung und Vereine
Gründung eines „Responsible Choice Club“, in dem Gymnasiasten Trainingseinheiten für die Jüngeren vorbereiten.
3. Infostände und Mailings
Regelmäßige Aktualisierung der Plakate in den Fluren, Versand der Newsletter mit Tipps an die Eltern.
4. Einbeziehung der Eltern und der Gemeinschaft
1. Elterntreffen und Seminare
Kurze Präsentationen über Anzeichen von Risiken und Möglichkeiten der Zugangskontrolle (Gamban, DNS-Filter).
Handout-Checklisten: Fragen zum Gespräch zu Hause und Szenarien für „schwierige Gespräche“.
2. Gemeinsame Projekte
Organisation der Familie „Tag ohne Gadgets“: Sport, Workshops, Brettspiele.
Partnerschaft mit lokalen NGOs (Gambler's Help) für offene Vorträge.
5. Bewertung der Wirksamkeit
1. Wissens- und Anlagenüberwachung
Pre- und Post-Tests auf der PGSI-Youth-Skala und Umfragen zur Einstellung zur Wettwerbung.
Analyse von Veränderungen in der Bereitschaft, persönliche Grenzen für Zeit und Geld zu setzen.
2. Verhaltensanalyse
Verfolgung der Anzahl der Anfragen an den Schulpsychologen zum Thema Glücksspiel.
Führen eines anonymen Magazins mit „mutigen Geschichten“ von Schülern über die Konfrontation mit der Versuchung des Glücksspiels.
3. Anpassung der Programme
Auf Basis von Rückmeldungen von Schülern und Lehrern werden die Inhalte der Module einmal jährlich aktualisiert.
Schluss
Systemische Prävention in Schulen erfordert eine klare Methodik, die Bereitschaft der Pädagogen und die aktive Einbeziehung der Eltern. Die Integration von Lernmodulen, außerschulischen Projekten und die regelmäßige Leistungsbewertung schaffen ein Umfeld, in dem Jugendliche das Wissen und die Fähigkeiten erwerben, um eine frühzeitige Beteiligung am Glücksspiel zu vermeiden und eine bewusste Einstellung zum Risiko zu entwickeln.