Warum es wichtig ist, Ihre Geschichte zu teilen und Unterstützung zu suchen

Einleitung

Konfrontiert mit dem zwanghaften Drang zu spielen, ziehen sich viele aus Scham in sich selbst zurück. Doch gerade Offenheit und Hilfesuche werden zu jenen Instrumenten, die den Teufelskreis der Abhängigkeit durchbrechen und eine solide Grundlage für den Wiederaufbau schaffen.

1. Verringerung von Scham und innerem Druck

Ein Problem erkennen: Wenn Sie Ihren Angehörigen oder GA-Mentoren von Ihren Schwierigkeiten erzählen, bedeutet dies, die Schwere der Vertuschung zu lindern und interne Konflikte zu reduzieren.
Befreiung aus der Isolation: Sechs von zehn Spielern stellen fest, dass es die Angst vor Verurteilung ist, die sie davon abhält, sich zuerst Hilfe zu suchen - ein offener Dialog bricht diese Barriere.

2. Motivation und Verantwortung stärken

Sozialvertrag: Indem Sie den Wettverzichtsplan mit einem Freund oder Familienmitglied teilen, erhöhen Sie automatisch Ihre Verantwortung für das Ergebnis.
Öffentliches Versprechen: Viele ehemalige Spieler stellen fest, dass die Installation „Ich erzähle, wenn ich breche“ als kraftvolle Selbstkontrolle funktioniert und die Anzahl der Pannen reduziert.

3. Zugang zu Ressourcen und Fachwissen

Informationen und Tipps: Angehörige und Teilnehmer von Selbsthilfegruppen können konkrete Praktiken vorschlagen - von der Installation von Blockern bis zu Kontakten von Psychologen.
Vorbilder: Die Geschichten derer, die den Weg der Genesung bereits gegangen sind, zeigen reale Techniken, die besser funktionieren als alle Theorien.

4. Unterstützungsnetzwerk und emotionale Unterstützung

Gamblers Anonymous und Peer-Support-Gruppen: Bei Meetings hören die Teilnehmer nicht nur zu, sondern geben Feedback, teilen Selbstregulierungstechniken und übernehmen die Rolle des „Sponsors“.
Hotlines und Chats: Sofortiger Zugang zu einem Berater 24/7 (1800 858 858, gamblinghelponline. org. au) im kritischen Moment Halt gibt.

5. Praktische Schritte, um ein Gespräch zu beginnen

1. Die Wahl einer vertrauenswürdigen Person: ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Kollege, der im Voraus vor Ihrem Problem gewarnt wurde und bereit ist, zuzuhören, ohne zu urteilen.
3. Reservierung des Kommunikationsformats: Vereinbaren Sie den Zeitpunkt und die Art der Meldung (täglicher Anruf, SMS nach jeder Pause).
4. Kontaktaufnahme mit Fachleuten: Gemeinsamer Termin mit GP, um eine CBT-Überweisung oder Gruppensitzungen zu vereinbaren.

Schluss

Eine offene Geschichte über den Umgang mit der Leidenschaft und die Suche nach Hilfe ist kein Zeichen von Schwäche, sondern der erste entscheidende Schritt in Richtung Freiheit. Der Aufbau eines zuverlässigen Unterstützungsnetzwerks, der Austausch von Erfahrungen und die Verantwortung gegenüber sich selbst und den Angehörigen bieten eine echte Chance, die Abhängigkeitsketten zu durchbrechen und die Kontrolle über das Leben zurückzugewinnen.