Wie man aufhört zu spielen: praktische Tipps
1. Erkennen Sie das Problem und treffen Sie eine Entscheidung
Die ersten Schritte zur Aufgabe des Glücksspiels sind eine ehrliche Selbstanalyse und eine feste Entscheidung:
2. Sofortmaßnahmen: „Kaltstart“
1. Timeout 24-72 Stunden
Aktivieren Sie die „Timeout“ -Funktion in Ihrem persönlichen Casino-Konto. Selbst eine eintägige Pause ermöglicht es Ihnen, sich „abzukühlen“ und die Kontrolle über den Impuls zurückzugewinnen.
2. Apps und Lesezeichen löschen
Löschen Sie alle Casino-Verknüpfungen von Ihrem Telefon und Computer, entfernen Sie die gespeicherten Passwörter. Die physische Barriere reduziert die Willensverzerrung.
3. Informieren Sie Ihre Lieben
Bitten Sie Freunde oder Verwandte, sich an Ihre Entscheidung zu erinnern und die Versuche zu kontrollieren, zum Spiel zurückzukehren.
3. Alternative Aktivität und Substitution
Körperliche Aktivität: Morgenlauf, Yoga oder Fitnessstudio - produzieren Endorphine und reduzieren das Verlangen nach Aufregung.
Kreativität und Hobbys: Zeichnen, Musik, Kochen oder Gartenarbeit lenken den Geist ab und vermitteln ein Erfolgserlebnis.
Neues lernen: Sich für einen Online-Kurs anmelden, eine Sprache lernen oder berufliche Fähigkeiten erlernen - der Fokus auf Entwicklung ersetzt den Wunsch nach leichten Siegen.
4. Instrumente zur langfristigen Unterstützung
1. Self-Exclusion
Erstellen Sie einen Selbstausschluss („Self-Exclusion“) für einen Zeitraum von einem Monat bis zu einem Jahr über den Abschnitt „Verantwortungsvolles Spielen“ oder die zentrale Registrierung.
2. Einzahlungs- und Wettlimits
Legen Sie in Ihrem persönlichen Konto harte Grenzen fest, die Sie nicht entfernen können, bevor Sie die bedingte „Kühlung“ (24-48 Stunden).
3. Reality Checks
Aktivieren Sie Erinnerungen alle 15 bis 30 Minuten über Einsatzzeiten und -beträge - auch im Demo-Modus.
5. Psychologische Strategien
Kognitive Restrukturierung: Schreibe automatische Gedanken auf: „Ich muss noch einmal spielen“. Ersetzen Sie sie durch „Es zerstört mein Budget, ich wähle meine Freizeit“.
Stop-Thought-Methode: Wenn Sie eine Wette platzieren möchten, sagen Sie laut „Stop!“ und wechseln Sie sofort zu einer anderen Aufgabe (Schreiben, Anrufen eines Freundes, Gehen).
Erfolgsjournal: Jeden Tag spielfrei aufschreiben, positive Veränderungen festhalten - das stärkt die innere Motivation.
6. Suche nach beruflicher und sozialer Unterstützung
Selbsthilfegruppen: Anonyme Gruppen wie Gamblers Anonymous (GA) in Australien bieten regelmäßige Treffen und Mentoring an.
Hotlines:
7. Erstellen einer unterstützenden Umgebung
Ändern Sie die Umgebung: Vermeiden Sie vorübergehend Orte, an denen Sie früher gespielt haben (Cafés mit Terminals, Casino-Websites).
Gefährtenfreunde: Finden Sie Gleichgesinnte, die die Spiele aufgegeben oder nie gespielt haben - Kommunikation reduziert die Versuchung.
Finanzkontrolle: Übertragen Sie einen Teil Ihrer Gelder an einen Treuhänder oder verwenden Sie Prepaid-Karten mit null Guthaben.
8. Fortschritt unterstützen und Erfolge feiern
Schrittweise „Mikroziele“: 1, 7, 30, 90 Tage ohne Wetten. Belohnen Sie sich für jede Etappe mit etwas Nützlichem (Kinokarte, Buch, kleine Reise).
Reflexion: Bewerten Sie wöchentlich Ihren emotionalen Zustand und Ihre finanziellen Ergebnisse und passen Sie gegebenenfalls Ihre Strategie an.
Langfristige Planung: Ersetzen Sie das Streben nach „leichten Siegen“ durch Entwicklungs-, Karriere- und Beziehungsziele.
Schluss
Die Beendigung des Spiels ist nicht die Aufgabe eines Tages, sondern die konsequente Anwendung praktischer Maßnahmen: „Kaltstart“, Ersetzung durch Aktivitäten, strenge technische Einschränkungen und psychologische Arbeit helfen, die Kontrolle über die Leidenschaft zurückzugewinnen und einen gesunden Lebensstil ohne Abhängigkeit zu schaffen. Der verantwortungsvolle Umgang und die Unterstützung von Angehörigen machen den Prozess komfortabel und nachhaltig.
Die ersten Schritte zur Aufgabe des Glücksspiels sind eine ehrliche Selbstanalyse und eine feste Entscheidung:
- Schadensbewusstsein: Erfassen Sie, wie viel Sie ausgeben, welche Emotionen entstehen und wie sich das Spiel auf Beziehungen, Arbeit und Gesundheit auswirkt.
- Ziel setzen: Auf Papier schreiben "Ich höre auf zu spielen mit... (Termine) "- die Visualisierung der Intention stärkt die Motivation.
2. Sofortmaßnahmen: „Kaltstart“
1. Timeout 24-72 Stunden
Aktivieren Sie die „Timeout“ -Funktion in Ihrem persönlichen Casino-Konto. Selbst eine eintägige Pause ermöglicht es Ihnen, sich „abzukühlen“ und die Kontrolle über den Impuls zurückzugewinnen.
2. Apps und Lesezeichen löschen
Löschen Sie alle Casino-Verknüpfungen von Ihrem Telefon und Computer, entfernen Sie die gespeicherten Passwörter. Die physische Barriere reduziert die Willensverzerrung.
3. Informieren Sie Ihre Lieben
Bitten Sie Freunde oder Verwandte, sich an Ihre Entscheidung zu erinnern und die Versuche zu kontrollieren, zum Spiel zurückzukehren.
3. Alternative Aktivität und Substitution
Körperliche Aktivität: Morgenlauf, Yoga oder Fitnessstudio - produzieren Endorphine und reduzieren das Verlangen nach Aufregung.
Kreativität und Hobbys: Zeichnen, Musik, Kochen oder Gartenarbeit lenken den Geist ab und vermitteln ein Erfolgserlebnis.
Neues lernen: Sich für einen Online-Kurs anmelden, eine Sprache lernen oder berufliche Fähigkeiten erlernen - der Fokus auf Entwicklung ersetzt den Wunsch nach leichten Siegen.
4. Instrumente zur langfristigen Unterstützung
1. Self-Exclusion
Erstellen Sie einen Selbstausschluss („Self-Exclusion“) für einen Zeitraum von einem Monat bis zu einem Jahr über den Abschnitt „Verantwortungsvolles Spielen“ oder die zentrale Registrierung.
2. Einzahlungs- und Wettlimits
Legen Sie in Ihrem persönlichen Konto harte Grenzen fest, die Sie nicht entfernen können, bevor Sie die bedingte „Kühlung“ (24-48 Stunden).
3. Reality Checks
Aktivieren Sie Erinnerungen alle 15 bis 30 Minuten über Einsatzzeiten und -beträge - auch im Demo-Modus.
5. Psychologische Strategien
Kognitive Restrukturierung: Schreibe automatische Gedanken auf: „Ich muss noch einmal spielen“. Ersetzen Sie sie durch „Es zerstört mein Budget, ich wähle meine Freizeit“.
Stop-Thought-Methode: Wenn Sie eine Wette platzieren möchten, sagen Sie laut „Stop!“ und wechseln Sie sofort zu einer anderen Aufgabe (Schreiben, Anrufen eines Freundes, Gehen).
Erfolgsjournal: Jeden Tag spielfrei aufschreiben, positive Veränderungen festhalten - das stärkt die innere Motivation.
6. Suche nach beruflicher und sozialer Unterstützung
Selbsthilfegruppen: Anonyme Gruppen wie Gamblers Anonymous (GA) in Australien bieten regelmäßige Treffen und Mentoring an.
Hotlines:
- Gamblers Help Online: 1800 858 858 (rund um die Uhr)
- Lifeline: 13 11 14 (psychologische Nothilfe)
- Therapeutischer Psychologe: Verhaltenstherapeuten können Ihnen helfen, Auslöser zu identifizieren, Ersatzgewohnheiten aufzubauen und mit emotionalen Beschwerden umzugehen.
7. Erstellen einer unterstützenden Umgebung
Ändern Sie die Umgebung: Vermeiden Sie vorübergehend Orte, an denen Sie früher gespielt haben (Cafés mit Terminals, Casino-Websites).
Gefährtenfreunde: Finden Sie Gleichgesinnte, die die Spiele aufgegeben oder nie gespielt haben - Kommunikation reduziert die Versuchung.
Finanzkontrolle: Übertragen Sie einen Teil Ihrer Gelder an einen Treuhänder oder verwenden Sie Prepaid-Karten mit null Guthaben.
8. Fortschritt unterstützen und Erfolge feiern
Schrittweise „Mikroziele“: 1, 7, 30, 90 Tage ohne Wetten. Belohnen Sie sich für jede Etappe mit etwas Nützlichem (Kinokarte, Buch, kleine Reise).
Reflexion: Bewerten Sie wöchentlich Ihren emotionalen Zustand und Ihre finanziellen Ergebnisse und passen Sie gegebenenfalls Ihre Strategie an.
Langfristige Planung: Ersetzen Sie das Streben nach „leichten Siegen“ durch Entwicklungs-, Karriere- und Beziehungsziele.
Schluss
Die Beendigung des Spiels ist nicht die Aufgabe eines Tages, sondern die konsequente Anwendung praktischer Maßnahmen: „Kaltstart“, Ersetzung durch Aktivitäten, strenge technische Einschränkungen und psychologische Arbeit helfen, die Kontrolle über die Leidenschaft zurückzugewinnen und einen gesunden Lebensstil ohne Abhängigkeit zu schaffen. Der verantwortungsvolle Umgang und die Unterstützung von Angehörigen machen den Prozess komfortabel und nachhaltig.